Donnerstag, 3. März 2016

Opera buffa: Verweigerung eines Rendezvous

Der Blogger hinkt mit seinen Kommentaren den highlights auf der Bühne des bundesrepublikanischen  Polittheaters hinterher: Vorgestern der Bittgang der Kanzlerin zu Erdogan und Tsipras um Unterstützung ihres gutgemeinten Drehbuchs zur Weltrettung; gestern der unglückliche Mißgriff  des spätjugendlichen Charakterdarstellers Volker Beck in die Hosentasche bei seinem Auftritt auf der Berliner "Nolle", heute die Internet-Nachricht von einer ausfallbedingten Abänderung einer Talkrunde des Bayerischen Rundfunks zum unerschöpflichen Thema "Flüchtlingskrise" und/oder "deutsche Willkommenskultur".

Der Ausfall des ob seiner allseits satirischen Neigungen bei Teilen der "Linken" unbeliebten Henryk F. Broder bei der besagten Sendung ist nicht krankheitsbedingt, etwa aufgrund der in diesem bedrohlich milden Winter  verspätet um sich greifenden Grippe (mit immerhin abgeschwächtem Risikofaktor). Broders Abwesenheit ist der Intervention von Claudia Roth, Primadonna der gründeutschen Opera buffa, (bevorzugte Rolle: "Eichhörnchen auf Ecstasy" [Harald Schmidt] im Duett mit Volker Beck) zu verdanken, die sich einem Rendezvous mit Broder verweigerte. Näheres unter: http://www.achgut.com/artikel/muenchner_runde_claudia_roth_laesst_henryk_broder_ausladen

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