Dienstag, 29. Januar 2019

Geschäftsmodell: Leserkommentar zur nicht nur berlinischen Bildungsmisere

Nachfolgend ein ergänzender Kommentar  zu meinem Globkult-Artikel (https://globkult.de/gesellschaft/modelle/1727-fachkraeftemangel-und-volksbildung-in-berlin) zur nicht nur Berliner Bildungsmisere. Es handelt sich um eine - von dem Anonymus "MsFreigeist" - verfasste Leserzuschrift zu  zu meinem auch auf The European (https://www.theeuropean.de/herbert-ammon/15312-bildungsmisere-und-fachkraeftemangel-anno-2019 ) publizierten Artikel:

"Wer ernsthaft meint, mit dem erfolgreichen Abschluß irgendeines Genderstudiums mehr Geld als ein Klempner zu verdienen, muss schon auf einer Bremer Waldorfschule gewesen sein.
Abgesehen davon, dass er, sie oder was auch immer das intellektuell nicht schaffen könnte.

Aktuell gibt es knapp 20.000 Studiengänge in D.
Warum?
Die unis (sic!) und Akademien habe[n] da ihr Geschäftsmodell, entwickeln immer blumiger Studiengänge, nix sind sie wert.
Verschwendete Zeit und Geld.
Bitter für die ahnungslosen Studenten.

Hatte das Vergnügen, eine angehende Gesamtschulabiturientin als Praktikantin zu erleben.
Also Deutsch findet sie doof, Englisch erst recht. NATURWISSENSCHAFTEN Nein danke. Geschichte: Keine Ahnung.
Will Medizin studieren....
Nach langem Fragen, ja von Pädagogik würde sie was verstehen....

Wunderbar. Unsere akademische Zukunft.
Für jede Lehre unterqualifiziert.
Also, irgendwas studieren.
Und dann?"

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