Es gäbe genug Stoff für Kommentare zur bundesrepublikanischen Lokalpolitik und zum großen Weltgeschehen: die schleichende Wirtschaftskrise mitsamt fühlbarer Kosteninflation der Grundbedürfnisse, Faesers Schlag gegen die permanent drohende Machtergreifung der "Rechten", die deutsche "performance" bei den Olympics an der von Macron unzureichend gesäuberten Seine, die Klage der Landkreise über die Kosten der uns bereichernden Migration, die Erfolge im deutschen Bildungssystem (mit 261 1,0-Querschnittsnoten im diesjährigen Abitur in der Bundeshauptstadt Berlin), die Einschränkung der Persönlichkeitsrechte durch EU-ferne Gesetzesvorhaben der Ampel für die Handhabung von Messern im sozial-kulturellen Alltag, die medienwirksame Queer-Demo in Bautzen, die Spekulationen über die künftigen Regierungen nach den Wahlen am 1. September (Weltfriedenstag) in drei der nicht mehr so "neuen" Bundesländer.
Vor allem zu den Themen der global politics: Wie kommt die Ukraine im Kursker Oblast/Rayon voran, welchen Effekt erzielen deutsche Waffen im Hinblick auf den Siegfrieden über Putin? Wie reagiert Israel, wie der globale Westen, wie der globale Süden auf den erwarteten Doppelangriff von Hisbollah und der Mullahs in Teheran? Besteht noch Hoffnung auf ein Ende des Gaza-Krieges, gar auf einen realen Frieden in Nahost?
Genug der Fragen, Sorgen und Spekulationen. Ich beschränke mich in diesen Sommertagen auf einen Hinweis auf meinen Globkult-Artikel https://www.globkult.de/politik/welt/2389-die-deutschen-hoffen-auf-harris zu dem von um die Demokratie besorgten Deutschen mit Vorfreude erwarteten Sieg von Kamala Harris bei den US-Präsidentschaftswahlen. Daraus die Schlusspassage mit einer persönlichen Stellungnahme:
Ich kann mich für keinen der beiden Kandidaten (m/w)
erwärmen. Ich habe jedoch das Gefühl, dass wir – in der Bedrängnis eines zweifach geführten Kalten
Krieges - am Ende des
Wahltheaters eine kreischende Spätpubertäterin anstelle eines
angejahrten Grosssprechers an der Spitze der westlichen Wertewelt
erleben werden. Das wird - nach den mutmaßlich Entsetzen hervorrufenden
Landtagswahlen in den drei „ostdeutschen“ Bundesländern - vor
allem „uns Deutsche“ - das neue „Wir“ unseres
Bundespräsidenten – erfreuen.
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